In der Stille beginnt das Flüstern


Es gibt Orte, an denen Worte überflüssig werden. Momente, in denen das Außen verstummt und etwas Tieferes zu uns spricht – nicht laut, nicht logisch, sondern leise und klar. Die Natur ist ein solcher Ort. Wer sich ihr wirklich öffnet, wer sich Zeit nimmt, hinzuspüren, der entdeckt nicht nur die Schönheit der Welt, sondern auch eine innere Wahrheit, die im Alltag oft verschüttet liegt.

Was wäre, wenn wir öfter still wären? Nicht passiv, sondern empfänglich? Nicht leer, sondern offen?
Vielleicht würden wir dann – wie Liora in der Geschichte „Der Fluss“ – erkennen, dass wir weniger suchen müssen, als wir glauben. Und dass das, was wir brauchen, längst in uns ruht.

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