Swing in the wind


Gestern Abend waren wir am Street Jazz Festival „Swing in the wind“ in Estavayer-le-Lac.

Eigentlich war es nicht wirklich geplant. Dazu gekommen ist es so: Als wir letzten Sonntag zu meinem Vater fuhren, sahen wir die Werbung dafür auf einem Auto. Ich dachte sofort: das wär eine Überraschung für Mama (sie liebt Jazz – und ich auch. Allerdings den alten. Mit modernem freestyle Jazz haben wir beide etwas Mühe…). Nun gut, wir haben das Datum reserviert und sind dann gestern ende Nachmittag hin gefahren.

Anfangs waren wir unten am See. Da gab’s verschiedene Bahnen, Schiessbuden, Wurststände, etc. Ein Rummelplatz halt. Irgendwie war es nicht das, was wir dachten. Wir sahen auch keine Bühne; aber wir blieben dann doch einen Moment dort, tranken einen Kaffee, die Kids durften jeder auf eine Bahn und jeder zweimal mit Pfeilen in einer Armbrust (extra für Kinder) schiessen.

Nach dem Rummel fuhren wir dann doch ins Städtchen hoch und fanden auch sehr zentral einen Parkplatz. Es gab drei Bühnen an drei Orten (Plätzen) in Estavayer.  Wir setzten uns erst mal bei der Hauptbühne hin, assen Pizza und warteten, dass um 19h die Band auf die Bühne kam. Anfangs war es gut, doch dann gings zu freestyle Jazz über und wir verliessen den Platz Richtung Bühne 2.

Es spielten dort die Sugarpie & The Candymen – einfach great ! Wir blieben bis am Schluss dort. Diese Band hat ein sehr grosses Répertoire. Über Klassiker von Aretha Franklin über Beatles und Queen (verjazzt natürlich) bis zu Walt Disney’s berühmten Songs wie „A spoon full of sugar“ (Mary Poppins) oder „The Bare necessities“ (Jungelbuch) war alles dabei.

Die Band kommt aus Norditalien und waren einerseits super Musiker, aber auch – Italiener halt 😉 – Kommedianten. Es war wirklich ein super Erlebnis und die Überraschung für Mama war gelungen.

Hier noch eine Kostprobe der Band (allerdings nicht von gestern – aber diesen italienischen Song haben sie auch gespielt) :

 

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