Ich bin es leid…


31ah6S4q64L… immer an die selbe Person zu denken – obwohl seit über einem Jahr Funkstille herrscht.

Ich gebe mir ja wirklich Mühe, bin oft sehr beschäftigt mit meinen Kindern, meiner Arbeit, meiner Familie, meinen Freunden, dem Chor und doch schleicht sich tagtäglich Pierre in meine Gedanken.

Ich fühle mich irgendwie so machtlos. Obwohl ich mit dem Verstand genau weiss, das es nicht möglich ist, wehrt sich mein Herz dagegen. Langsam bin ich es echt leid!

Seit ein paar Tagen habe ich wieder so ein komisches kribbeln – wie vor einem Jahr – und doch passiert nichts…

11 Kommentare zu “Ich bin es leid…

  1. Ja, ich meine J.D. 🙂 Und ja, ich halte von solchen „Ratgebern“ auch nicht viel. Wenn…. dann können sie vielleicht etwas anstoßen, bewegen muss ich mich selbst!. Die Frage ist doch…. willst du reden?? Wenn ja, dann sag es. Niemand kann Gedanken lesen. Wenn dein gegenüber nicht reden will, wirst du leider damit leben müssen. Es ist sehr schwer, ich weiß auch bis heute nicht, warum sich meine Frau von einem Moment auf den anderen verabschiedet hat. Niemand kennt den Grund und sie sagt ihn auch niemanden. Das geht an die Substanz! Los lassen? Gerne doch. Manchmal müssten sich Menschen viel eher fragen, „was hinterlasse ich?“. Aber diese Frage stellen sich nur Menschen, die mal weniger egoistisch sind. Und wenn man ehrlich mit einander umgeht, besonders deswegen, weil man sich ja mal geliebt hat! Und ja… Männer sind manchmal komisch. Genau so wie Frauen. Menschen sind komisch, oder schwer zu begreifen. Was es nicht leichter macht…. 🙂

    • Also J.D. … den muss ich nicht vergessen. Ich bin ja gegangen und eigentlich nervt er mehr als dass ich ihn vergessen muss…

      Ich habe versucht mit Pierre zu reden, damals, als ich nach B. fuhr (siehe hier –> https://boelleli.wordpress.com/2013/06/04/pierre-xx-nicht-nur-sex/ ). Er hat mir nicht klar ja oder nein gesagt… vorallem kam dann etwas später eine sms (siehe hier –>https://boelleli.wordpress.com/2013/07/20/ungluckliche-liebe/ ) wo er mir unter anderem schreibt: „Wäre die Situation anders, käme ich mit offenen Armen auf dich zu…“

      Er will, aber kann nicht? Er weiss selbst nicht was er will? Doch, er schreibt, „wäre die situation anders…“ ok. Ich muss es akzeptieren – aber aus dem Kopf geht er mir trotzdem nicht, vielleicht weil ich weiss, dass er eigentlich etwas tut, was er gar nicht will?

      Ich bemühe mich wirklich tagtäglich und rede mir ein: es geht einfach nicht und er schreibt mir nicht aus Selbstschutz… und trotzdem schmerzt es mich enorm…

  2. Ich frage mich, ob bei dir noch Liebe im Spiel ist, oder ob du eher einer möglichen (verpassten) Chance hinterher trauerst? Wenn er wirklich (dich) wollte!!!, dann würde er seine Situation ändern. Sagen kann man viel, mit viel wenn und aber…. aber tun? Woher weißt du denn, was er will?? Wenn es so sein sollte, dass er nicht kann, weil er eine Ehe, Familie hat… dann finde ich sein Verhalten sehr anständig, jedenfalls seiner Familie gegenüber. Unanständig ist es, dir Hoffnungen gemacht zu haben, mal eben etwas mit dem Feuer spielen. Und dann verbrannte Erde hinter lassen!

    • ich denke schon, dass es Liebe ist und nicht ein Nachtrauern einer Chance.

      Natürlich ist es sehr korrekt von ihm gegenüber seiner Frau – das habe ich ihm auch gesagt… er (und ich) waren immer korrekt – damals, als ich verheiratet war und wir mehrere Jahre hintereinander zusammen in Lagern waren (ich in der Küche, er als Leiter) hätten wir zig Möglichkeiten gehabt – aber wir blieben korrekt. Er respektierte die Tatsache, dass ich verheiratet war und ich machte auch keine Anstalten, meinen damaligen Ehemann betrügen zu wollen.

      Nun ist er verheiratet und ich gebührte ihm die selbe Korrektheit, sprich: ich unternahm nichts um ihn zu verführen. Er war es, der diesen Schritt machte – obwohl er verheiratet ist… also ist meine logische Schlussfolgerung schon, dass er es eigentlich will.

      Ich hätte ihn damals auch gewollt und änderte nichts an meiner Situation – obwohl ich eigentlich in meiner Ehe nicht glücklich war, „… in guten wie in schlechten Zeiten…“ hatte ich nicht den Mut, meinen jetztigen Ex-Mann zu verlassen. Ich kann ihn irgendwie verstehen, denn die selbe Situation habe ich auch gelebt…

      Ich habe (per sms) versucht, ihm klar zu machen, dass er nicht den selben Fehler wie ich machen soll… das war vor mehr als einem Jahr! Aber er bleibt seinen Prinzipien treu – wie ich damals.

      Seit mehreren Monaten schreib ich ihm ja nicht mehr, ich lass ihn in Ruhe – aber weh tut mir die Situation trotzdem…

  3. Es war nie zu Ende für dich und das macht es so schwer. Es wird dir auch weh tun, wenn ich behaupte, dass er viel weniger an dich denkt, als du an ihn. Hör auf an etwas fest zu halten, was niemals dein war.

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