Menschen und Freunde


Es gibt Menschen… und es gibt MENSCHEN – Es gibt Freunde … und es gibt FREUNDE

Ich habe das grosse Glück, solche MENSCHEN und FREUNDE in meinem Leben zu habe.

Einer davon ist Frank. Ich weiss gar nicht, was ich ohne ihn machen würde – wie hab ich das gemacht, bevor ich ihn kannte ? Er ist immer da… manchmal zwar geht es eine Weile, bis er antwortet… und ich muss mich manchmal zurück halten, dass ich ihm nicht ständig schreibe. Aber er ist für mich fast sowas wie der Fels in der Brandung. Auch wenn er manchmal sehr rational und fast etwas hart ist, fühle ich mich irgendwie in Sicherheit. Seine moralische und auch sonstige Unterstützung ist unglaublich und ich hoffe wirklich, dass diese Freundschaft noch lange bestehen wird und nie endet !

Und dann gibt es da noch ein älteres Ehepaar. Beide über 80 und ich besuche sie regelmässig. Wir machen dann immer Tea-Time. Ich geh gegen 16h hin, wir trinken Tee, reden und meistens bleib ich 2 oder 3 Stunden. Sie haben mir auch vor ein paar Monaten mal Geld geliehen, und eigentlich wär ich heute zu ihnen gegangen, habe aber gestern abgesagt, weil ich z.Z. einfach zu viel anderes im Kopf habe. Ich habe erklärt, dass ich mit dem Auto Probleme hätte und ich mich melden würde, sobald ich eine Lösung hätte und wieder mobil sei. Kurz darauf kam zurück, dass sie mir zwar mit dem Auto nicht helfen können, aber dass ich das geliehene Geld nicht zurück zahlen müsse. Ich war sprachlos.

Auch meine Arbeitskollegen sind immer sehr herzlich, mit Worten (manchmal auch Taten) sehr unterstützend und verständnisvoll. Gestern Abend hat mir einer der Kollegen verschiedene Links für Gebrauchtwagen geschickt.

Auch wenn es mir teilweise nicht so gut geht, bin ich doch äusserst dankbar, solche lieben MENSCHEN und FREUNDE zu haben.

Ein Kommentar zu “Menschen und Freunde

  1. Es ist schön diesen Beitrag zu lesen, er öffnet mir mein Herz und schliesst es sogleich auch wieder. Ich habe immer davon geträumt, Menschen kennenzulernen, welche nicht anteilslos, egoistisch und selbstbezogen sind. Anstelle wurden ihnen Bedingungslosigkeit, Herzlichkeit, Liebe und vieles mehr zum Teil und trotzdem hatte mein Leiden, auch das weiterhin einen Grund. Solche Dinge, so schön sie auch sind, wurden nie wirklich zum Teil meines Lebens und deswegen bin ich nicht traurig, nicht mehr. Aber wenn ich das lese, man, ich freue mich von ganzem Herzen, dass jemand das sagen darf und kann. Und es gibt wohl Gründe warum ein Bruchteil der Gesellschaft dies nie erlebt, sie haben einen anderen Auftrag. Einer der ihnen auferlegt wurde so viel zu ertragen, dass sie nicht mehr viel erschüttert. Um hinzustehen und wenigstens ein wenig Nein in die Gesellschaft von ja Sagern zu streuen. So eine Aufgabe ist nicht einfach, aber wenn man alles überstanden hat, nicht zerbrochen ist, ist man dermassen stark um sich vor nichts mehr zu fürchten. Man wird vollkommen immun gegen Aussagen und Meinungen anderer, welche einem sagen wie man zu leben hat. Ausbrechen aus einem verlogen System, was eigentlich jeder insgeheim spürt, ist unsere Aufgabe. Hohn und Spott richtet nichts aus, denn es ist die Liebe die der Verblendung geschuldet ist. Es ist Liebe, kein Eigenlob, keine Errungenschaften, keine Lorbeeren, pure Liebe. Liebe für die, welche auch Liebe leben wollen, sich reflektieren und sich verändern. Anderen wird zwar Liebe zu Teil, aber mit ganz klaren Grenzen, denn diese Menschen leben um zu bekommen, nicht um zu geben. Somit setzte ich Grenzen, schreibe und bin einfach ich. Ein Licht nicht aus Eigennutz, sondern damit andere lernen können, ohne jemals das durchmachen zu müssen was ich musste. Es steht jedem frei, Liebe zu geben und zu nehmen, oder sie nur zu saugen. Jeder muss selbst damit klar kommen für welchen Herrn er lebt, wie er andere Menschen behandelt, denn es gibt genügend Weisheit um sich darüber Gedanken zu machen. Jedenfalls ist Liebe die einzige Wahl diese Welt besser zu machen, die wahre einzige.

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