Heute ist der letzte Tag im Jahr. Wenn ich so mein Jahr Revue passieren lasse, muss ich sagen, es war ein relativ nervenaufreibendes Jahr :
Januar
Ich hatte beschlossen, endgültig mit Pierre abzuschliessen. Dafür hab ich „alte“ Kontakte wieder aktiviert und mich auch wieder mehr auf X.com herum getrieben.
Februar
Ich habe mit verschiedenen Männern viel kommuniziert und auch einige getroffen. Dazwischen war auch noch Fasnacht in Basel. Der Monat war kurz aber intensiv.
März
Eine Nacht im Hotel mit Otto und eine süsse Nachricht von Frank, sowie intensive Kommunikation mit jemandem, der hier nicht genannt werden will. Wir haben immer noch Kontakt, aber eher selten.
April
Tja, abgesehen von meinem Geburtstag, habe ich im April den #yellowday eingeführt, Claudius kennen gelernt und mit Frank über Gefühle geredet.
Mai
Das letzte Konzert von 3 und Claudius war dabei. Anschliessend hab ich bei ihm übernachtet. Ich hatte kein Auto mehr und musste mit ÖV zur Arbeit ; allerdings habe ich erfahren, dass ich wirklich ein paar Leute um mich habe, die echte Freunde sind und mich finanziell unterstützt haben.
Juni
Unerklärliche Knieschmerzen, die mich nachts weckten – Betriebsauflug – neues altes Auto gekauft.
Juli
Kein Yogi mehr, Fahrzeugausweisentzug und Wespenstich-Allergie.
August
#yellowday à gogo, Fehlkonstruktion Mensch und Männer.
September
Ferien mit meinem 5-jährigen Neffen, Chorwochenende, Opfer verrückt gewordener Katzen. Aber auch etwas Melancholie und Ode an die Freundschaft.
Oktober
Prokrastination wurde gross geschrieben und ich fühlte mich als Versager. Etwas Eifersucht und zu guter letzt eine grosse Überraschung welche alte, teils schmerizliche Erinnerungen hervorholten, krönten den Oktober.
November
Mein Ex-Mann ist in seinem Ego verletzt, die Kommunikation mit M. war intensiv ; Gedanken im HomeOffice und Töchterchens Geburtstag. Und dann kam die grosse Krieses meines Bruders. Seine Krankheit hat ab Mitte November die Oberhand bekommen und bestimmte mehr oder weniger meinen Gemütszustand. Nervende Schwägerin, gestresste Mama, Kinder, Arbeit. Alles unter einen Hut zu bringen, war ziemlich ermüdend. Das Konzert mit meinem Chor, sowie die lustige Anfrage für Weihnachtsgebäck meines Halbbruders haben den Monat etwas besser ausklingen lassen.
Dezember
Ich glaube, der diesjährige Adventskalender war gar nicht mal so schlecht. Töchterchen hat mich gefragt, ob sie und ihre 2 Katzen bis heute, 31.12.24 wieder nach hause kommen können (sie hat sich vom Freund getrennt und eine Wohnung für den 1.1.25 gefunden) und mir war 2 Tage übel. Auch im Dezember hatte ich HomeOffice-Gedanken. Verschiedene Weihnachtsgutzeli habe ich – wie jedes Jahr – gemacht, verschickt, mitgebracht und mein selbstgemachter Glühwein und das kurze Solo wärend der Weihnachstmesse waren wohl mehr oder weniger das Highligt des Monats.
Und jetzt? Jetzt ist der 31. Dezember. Ich bin bei Papa in Frankreich. Meine Mama ist auch da, sowie 2 meiner 3 Brüder und mein Neffe. Wir werden das Jahr gemütlich ausklingen lassen und morgen geht’s zurück nach Hause.
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und freu mich darauf, auch nächstes Jahr wieder hier von dies und das, jenem und anderem zu berichten.








