Das hab ich bei mir auf FB so angegeben – seit Jahren schon. Dabei hab ich überhaupt keine Beziehung 😅 – ausser zu mir selbst vielleicht.
Ich kenne andere, die diesen Beziehungsstatus leben. Aber wieso ist das so ? Wieso ist oder bleibt man in einer Beziehung, wenn sie kompliziert ist ? Was ist daran interessant ?
Aber wenn ich so darüber und mich selbst sinniere, verkompliziere ich meine Beziehungen ja grösstenteils wohl selbst… oder wieso bin ich immer von denen angezogen, die so oder so unerreichbar sind ? Ist das irgend ein Schutzmechanismus oder einfach nur schizophren ?

Wenn ich jemanden wirklich mag, dann zeig ich das auch (manchmal wohl zu sehr, zu viel, zu oft). Und wenn dann nichts oder weniger als erwartet zurück kommt, bin ich irgendwie frustriert. Ja, ich weiss, man sollte nicht von anderen erwarten, dass sie gleich agieren wie wir (wie ich). Aber dieses Gefühl kommt einfach. Und dann denke ich, dass ich den anderen damit nerve, störe und er sich dann (meinem Empfinden nach) irgendwie abweisend verhält.
Wenn ich in eine Beziehung investiere (ob Liebes- oder Freundschftsbeziehung), dann ganz oder gar nicht – aber das ist wohl falsch. Denn bis jetzt hatte ich noch nie eine Liebes-Beziehung (auch wenn es nur wenige waren) die wirklich so verlief, wie ich mir das wünsch(t)e … Vielleicht liegt es an der unterschiedlichen und gegensätzlichen Logik von Mann und Frau ? Aber ich kenne Männer, die doch ansatzweise gleich ticken wie ich…
Es muss an mir liegen, anders kann ich mir das nicht erklären. Aber was, oder besser wie, kann ich (es) ändern ? Soll ich mich verbiegen und anders werden als ich bin – gegen mein Naturelle ? Man kann doch irgendwie nicht aus seiner Haut, oder ?
Meine gedankliche Reflexion ist grad auf Hochtouren… aber irgendwie kann ich das alles grad nicht in Worte fassen…
