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19

Am letzten Donnerstag, 4. Januar, wurde Sohnemann 19. Wie die Zeit verfliegt…

Er hatte sich gewünscht, dass wir zu Papa nach Frankreich fahren und dort gemeinsam ein wenig feiern. So fuhren wir also mit 2 Autos in das Departement der Haute-Saone und waren nach nicht ganz 3 Stunden um 11h30 angekommen.

Ich stellte die selbstgemachte und mitgebrachte Schwarzwäldertorte bei Papa in den Kühlschrank und schon waren wir wieder unterwegs ins Restaurant.

Das asiatische Selbstbedienungs-Restaurant (auf Wunsch vom Geburtstagskind) befindet sich ca 20 Autominuten von Papa entfernt. Preislich wars ebenfalls ok : 16.50 Euro/Person + Getränke. Für 6 Personen kam es schlussendlich auf 123.30 Euro – und Papa hat gezahlt 🙂

Die Jungen (Sohnemann mit Freundin und Töchterchen mit Freund) wollten noch kurz in den nahegelegenen Le Clerc und meine Eltern und ich machten uns auf den Weg nach Hause. Wer rechnen kann, wird herausgefunden haben, dass wir 7 und nicht 6 Leute waren… aber Töchterchen hat nichts gegessen und nur Wasser getrunken. Sie ist extrem allergisch auf Erdnüsse und wollte auch keinen weissen Reis essen – man wisse nie… drum haben wir schlussendlich auch nur für 6 und nicht für 7 Personen bezahlt.

Kurz vor vier waren die 4 Jungen ebenfalls wieder da und wir haben den Geburtstagskuchen aufgetischt. Natürlich mit singen und küssen und klatschen 😀

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Wir hatten alle gemeinsam interessante Gespräche und ich war froh, dass es keine Reibungen gab (was öfters vor kommt, aber wenn es nicht statt findet, ist es halt schon angenehmer).

Gegen halb sechs verabschiedeten sich die Jungen. Sie wollten unbedingt noch nach Belfort in die FNAC. Gemeinsam mit Mama blieben wir noch bis halb zehn, assen etwas und hatten es gemütlich.

Die Rückfahrt war angenehm und als ich um halb ein Uhr morgens zu hause war, kam Sohnemann aus dem Zimmer und umarmte mich. Es sei ein schöner Tag gewesen, danke für alles !

Résumé

Gestern Abend war ich mit einer Freundin etwas essen. Wir machen das 1 x pro Monat seit man wieder darf (nach Corona) …

Wir gehen im Sommer immer ins kleine Restaurant vom Campingplatz. Da gibt es gute, nicht zu teure Sachen, die Bedienung ist immer super und wir gehen wirklich gern dahin. Leider ist nicht ganzjährlich geöffnet und im Winter (also von Oktober bis April) müssen wir woandershin ausweichen. Das ist nicht immer ganz einfach, denn bis jetzt haben wir keine Pendant „Winterrestaurant“ gefunden 🙂 . Aber es ist ja momentan Sommer, also haben wir uns für 18h30 verabredet. Es hatte viele Leute und wir konnten grad noch einen Tisch ergattern.

Wie immer, haben wir zum Apéro (sie) ein Glas Rosé und (ich) einen Martini rouge genommen. Der Salat mit gebratenem Poulet (Hähnchen) sowie ihr Roasbeef waren perfekt und am besten war mein (Lieblings-)Dessert : Flambierte Mocca-Glacé 🙂 Wir hatten viel zu berichten, denn leider konnten wir uns im Mai und Juni nicht treffen, da sie gesundheitliche Probleme (Rücken und Hüfte) hat(te). Die Arme (etwas jünger als ich) wurde schon an beiden Hüften operiert, hatte einen Bandscheibenvorfall und ist auch sonst etwas „havariert“.

Gegen 22h30 war ich wieder zu hause. Das war – verglichen mit den anderen Malen – eher schon spät. Sie geht gern „früh“ essen und oft bin ich gegen 21h wieder daheim. Gestern aber nicht.

Zuhause angekommen, begrüsste ich Sohnemann der 2 Tag bei meinem Bruder in Basel war und machte es mir dann auf dem Sofa noch etwas gemütlich. Ich habe einem Freund eine Whatsappnachricht geschickt und wir haben ein wenig hin und her geschrieben. Ich werde in einem anderen Post mal über ihn erzählen.

Kurz nach Mitternacht war ich im Bett – hatte wieder mal Mühe einzuschlafen und bin dann heute morgen mit Kopfschmerzen erwacht…

… hab jetzt aber was genommen, bin beim 2. Kaffee, habe die 2. von 3 Wäschen in der Maschine und muss jetzt noch meine Sachen packen. Ich fahr nämlich heute fürs Wochenende zu meinem Vater nach Frankreich.