Tag-Archiv | Wochenende

Zwischen Wespenstich und Fahrzeugausweisentzug

Diese Wochenende war etwas turbulent.

Angefangen hat es eigentlich ganz gut Freitag abend bei Freunden. Wir sassen auf der Terrasse und genossen einen Cocktail, redeten, lachten und es war wirklich gemütlich. Der Schweinsbraten war vorzüglich und es versprach, ein toller Abend zu werden.
Doch dann hat eine Wespe sich meinen Arm für eine Pause ausgesucht und ich konnte sie grad noch wegwischen, bevor ihr Stachel ganz in meinem Arm war. Ich hatte den kleinen Piks gespürt und anfangs hat es einfach ein wenig gebrannt und gejuckt, aber sonst war’s eigentlich ok.

Allerdins habe ich danach ziemlich heftig darauf reagierte. Dass ich allergisch darauf bin, wusste ich nicht…

Heute ist es nur noch ein wenig hart, aber die Schwellung ist praktisch weg.

Am Samstag morgen habe ich immer Wäschetag zwischen 7h und 14h. Da wir mit Mama an den See wollten, habe ich also sehr früh damit angefangen, damit ich dann gegen 10h los konnte.

Gegen 9h30 klingelt es an der Tür. Der Postbote brachte mir ein Schreiben des Strassenverkehrsamtes. Ich war etwas erstaunt und glaubte, mich treff der Schlag, als ich den Brief öffnete :

Entscheidung über den Entzug von Nummernschildern und Fahrzeugausweisen
nach Ankündigung durch den Versicherer

Hallo ?? Wie bitte ?? Und natürlich war Samstag – weder bei der Versicherung noch beim Strassenverkehrsamt kann man samstags im Büro jemanden erreichen. Ich habe dann all meine Dokumente zusammengesucht : Versicherungsausweise und Bestätigung, dass alles bezahlt ist, damit ich bei einer etwaigen Polizeikontrolle beweisen kann, dass da ein Fehler vorliegt. Denn in dem Schreiben stand unter anderem, dass ich die Nummernschilder innert 5 Tagen abgeben muss und es verboten ist, jetzt noch mit dem Auto zu fahren; ansonsten kann es eine Gefängnisstrafe von bis zu 3 Jahren geben.

Ihr könnt Euch wohl in etwa vorstellen, wie mir zumute war. Aber ich fuhr dann trotzdem an den See und genoss den Tag mit Mama.

Am Sonntag blieb ich zu hause und hab einfach GAR NICHTS getan, ausser mir die ganze Zeit überlegt, was ich der Versicherung sage, wenn ich am Montag anrufen.

Heute morgen um 9h hab ich also bei der Versicherung angerufen. Da war ich dann erst Mal 10 Minuten in der Warteschleife. Als dann endlich eine Person am Telefon war, wurde ich weiterverbunden und musste nochmal gut 5 Minuten warten. Die Frau am anderen Ende erklärte mir, ich könne die Nummernschilder auf dem Strassenverkehrsamt holen, sie hätten die Versicherungsbestätigung geschickt. HALLO ?? Ich hab ihr dann – nochmal – erklärt, was Sache ist und da meinte sie „Ah, ja ok, dann rufen Sie das Strassenverkehrsamt an und erklären denen, dass alles ok sei“. Ja klar – ihr verbockt das Ganze und ich muss anrufen. Aber ok. Ich hab da also angerufen.

Wieder 10 Minuten Warteschleife… unglaublich. Als ich dann eine sehr nette Dame am anderen Ende dran hatte, meinte sie, sie hätten die Bestätigung soeben bekommen und es sei alles ok – ich kann also bedenkenlos rumfahren. Immerhin ! Aber die Rechnung über CHF 200.- werde ich trotzdem vom Strassenverkehrsamt (für den Aufwand, auf einen Knopf gedrückt zu haben, um den Wisch auszudrucken und mir zu schicken !) bekommen. Ich solle die Rechnung dann an die Versicherung schicken, denn schliesslich hätten die ja den Fehler gemacht.
Ja, das werde ich natürlich tun. Aber wenn die Versicherung diese Rechnung nicht bezahlt, muss ich dann wieder telefonieren oder schreiben und dem Strassenverkehrsamt erklären, dass ich mit der Versicherung einen Rechtsstreit habe und sie mir bitte keine Mahnungen schicken sollen. Und alles nur, weil heute nicht mehr richtig gearbeitet wird !

Aber – auch wenn das Wochenende grösstenteils gut war – hat mich diese Schreiben ganz schön gestresst und der Wespenstich war auch nicht ohne…

Schulfreundin

Gestern war ich bei einer alten Schulfreundin in der Deutschschweiz. Wir kennen uns, seit wir 12 sind. Das sind jetzt also 36 Jahre… wie doch die Zeit vergeht. Geht es Euch auch so : wenn mir jemand sagt, das war vor 20 Jahren, dann kommt bei mir direkt 1980 vors innere Auge ?

Um halb zehn fuhr ich los und war kurz vor Mittag bei ihr. Ihr (2.) Mann war auch da – wie immer. Ich mag ihn sehr gut. Sie sind jetzt seit 5 Jahren verheiratet… das war die Hochzeit, an welcher ich mit Otto eine heisse Nacht verbracht habe… 😏

Aber zurück zu gestern. Meine ehemalige Schulfreundin kocht und probiert gerne Neues aus. Es gab erst mal ein Gnocchi-Auflauf der wirklich köstlich war. Zum Dessert servierte sie ein Apfel-Tiramisu :

Es war einfach göttlich – ich bin eigentlich nicht so Tiramisu-Fan, aber das war wirklich ausgesprochen umwerfend.

Etwas später kam ihre Mutter zum Kaffee – meine Mama war auch dabei und wir hatten einen gemütlichen Nachmittag.

Gegen späteren Nachmittag/frühen Abend – ihre Mutter war inzwischen wieder gegangen – hatte meine Schulfreundin eine wunderbare Kürbis-Wähe aus dem Ofen gezaubert (leider hab ich kein Foto gemacht). Wirklich ein Gaumenschmaus – muss ich auch mal ausprobieren. Mal was anderes, als die „traditionnelle“ Kürbissuppe.

Wir haben viel geredet und gelacht und sind schlussendlich erst gegen 21h von dort gegangen.

Zuhause war ich kurz vor Mitternacht. Ich kam in die Wohnung… die Küche sah aus wie Sau…

Wieso kann man (Sohnemann) eigentlich nicht aufräumen, wenn man die Küche benutzt hat ??

Immerhin waren Wasabi und Saké gleich unter dem Bett hervorgekommen und haben mich – zwar noch etwas scheu – begrüsst. Ich hab dann noch ein wenig mit ihnen gespielt, bevor ich zu Bett ging.

Und dann fing’s wieder an… ich konnte nicht schlafen… Frank war das letzte Mal auf Whatsapp um 18h34 … inzwischen schlief er wohl. Aussedem hab ich sowieso das Gefühl, dass ich ihm manchmal zu viel schreibe – also hab ich es gelassen und mich auf TikTok und Instagram etwas umgesehen…

Und dann kamen da wieder diese Gedanken über Pierre. Ich möchte ihn eigenlich zum Mond schiessen… aber es gelingt mir irgendwie nicht. Am Freitag abend habe ich ihm folgende Nachricht geschickt : Hast Du mich nicht mehr gern? … oder bedeute ich Dir sowenig, dass es nicht so wichtig ist, Dich mal zu melden…? Aber auch darauf kam – bis jetzt – keine Reaktion. Ich habe dieses Spiel wirklich langsam satt.

Irgendwann bin ich dann eingeschlafen… und heute morgen um halb acht war ich wieder wach. Ich habe Wasabi und Saké gefüttert, mir einen Kaffee und eine Kopfschmerztablette eingeschmissen und mit einer meiner besten Freundinnen ein paar Sprachnachricht hin-und her geschickt.

Wäsche zusammen gelegt, Küche aufgeräumt, andere Blogs gelesen… und jetzt diesen Artikel hier geschrieben.

Es ist jetzt halb elf und Sonntag. Wasabi und Saké spielen zusammen im Wohnzimmer, der Wecker von Sohnemann klingelt ins Leere und ich warte, was der Tag noch bring…

In diesem Sinne – allen einen schönen Sonntag !

Fantastisch!

Es war ein fantastisches Wochenende! Ich wäre dafür, jeden Monat so ein Work-Shop Wochenende mit dem Chor zu machen. Es gibt mir so viel und ich fühle mich danach voller Energie und Freude.

Als es gestern um 16h vorbei war, fuhr ich wehmütig nach Hause.

Unser Chorleiter ist super professionnel und für mich ist dieser Chor fast schon wie eine 2. Familie. Wir arbeiten seriös und haben trotzdem immer viel Spass dabei.

Einfach fantastisch !

chor

Ich glaub’s nicht… !

Sonntag, 28.09.14 – via sms:

Hallo…. ich versuch es noch auf diesem Weg.. ich weiss nicht, ob Du Probleme mit dem Internet hast, dass Du nicht auf meine Messages reagierst… hoffe es geht gut…

–> keine Antwort gegeben

Montag, 29.09.14 – sms:

Soll ich aufhören mit schreiben oder wieso antwortest Du nicht mehr?

–> Hab viel um die Ohren, keine Zeit, immer zurück zu schreiben

Dienstag, 30.03.14 – messenger FB:

Hallo Du, wie geht’s? … Hast Du eine neue Handynummer?

–> nein, hab ich nicht (aber erst am Mittwoch, 01.10.14, geantwortet)

Mittwoch, 01.10.14 – sms:

Hallo Du…. Hast Du Lust, wieder mal ein Wochenende zu mir zu kommen? ….lg J.D.

–> keine Antwort gegeben (und ihn auch für sms blokiert)

Mittwoch, 01.10.14 – messenger FB

Hast Du wieder einmal Lust zu mir zu kommen?

–> keine Antwort gegeben

Donnerstag, 02.10.14 – messenger FB

elefanti

 

 

 

 

 

 

–> keine Antwort gegeben

Wie blöd muss man sein, um mich zu fragen, ob ich ein Wochenende zu ihm kommen will?? Ich bin so wortkarg ihm gegenüber und habe ihm ja gesagt, dass ich nicht mehr will… Hallo???

Ausgebucht !

615Oh Mann! Ich habe grad mal so meine Agenda durchgesehen und festgestellt, dass ich bis Mitte Juli an den Wochenenden total ausgebucht bin :-O

Jedes Wochende ist irgendwas. Entweder ein Event mit dem Chor, Gottesdienste, Tanzaufführung der Kids und zu guter letzt das Sommerlager auf der Mörlialp.

Mir wird fast schlecht… Eigentlich wollte ich demnächst meinen Vater in seinem neuen Haus besuchen… aber es sieht so aus, als müsste ich mich bis zum Sommer gedulden … 😦

Zum 1. Mal

Morgen abend fahr ich zum 1. Mal mit den Kids zu J.D. 1053363530endlich_wochenende-1

Sie freuen sich darauf – er auch – ich… auch.

Ich kann mir nicht helfen, einerseits freue ich mich wirklich auf das gemeinsame Wochenende, andererseits: Er war die ganze letzte Woche da und ich fühlte mich manchmal etwas eingeengt (siehe Kommentar von Überraschung); es hätte mir nichts ausgemacht, noch eine Woche zu warten, bis wir uns wieder sehen.

Ich frage mich, ob ich nicht mehr fähig bin, mit jemandem zusammen zu leben? Haben die 3 Jahre allein mit den Kids dazu geführt, dass ich lieber allein bin? Ich weiss es nicht…

Nun denn, ich wünsche Euch ein schönes Wochenende – meines wird es bestimmt!

Hals über Kopf

valentin2… ist J.D. verliebt. Und ich muss zugeben… es geht mir ähnlich.

Am Freitag abend haben wir spontan beschlossen, dass er Samstag vorbei kommt. Erst wusste ich nicht so recht, ob es eine gute Idee ist – denn diese Love Story steht ja noch ganz am Anfang. Aber irgendwie wusste ich im Unterbewussten, dass es kein Problem sein wird.

Es war ein tolles Wochenende. Mit den Kids – ich hatte ihnen im Vorfeld schon von ihm erzählt – hat es wunderbar funktionniert. Sie finden ihn sympatisch und ich glaube, die Wellenlänge zwischen ihnen stimmt auch.

Er ist sehr grosszügig und Sohnemann fand, er sei wohl reich. Da meinte Töchterchen vorhin „na ja, er will uns halt beeindrucken…“. Dumm ist Töchterchen ja nicht 🙂 . Natürlich will er bei den Kids gut dastehen – ist ja irgendwie logisch. Er hat ihnen was Kleines mitgebracht und fragte mich vorhin am Telefon, was ihnen denn Freude bereiten würde zu Weihnachten.

Ich muss sagen, ich finde es sehr süss von ihm. Er bemüht sich wirklich sehr.

Nun, ich habe das Gefühl, dass diese Beziehung was wirklich ernstes werden könnte. Jedenfalls sind meine Gedanken oft bei ihm und ich freue mich jedesmal, wenn ein *pling“ auf meinem Handy ertönt und er es ist…

Ich muss gestehen, dass ich Pierre in den letzten paar Wochen etwas vergessen habe – und das ist gut so! Ich fühle mich toll und glaube, dass ich dabei bin, mich zu verlieben… An Weihnachten geschehen ja bekanntlich Wunder… 😉

WOW

15488521-une-image-d-39-un-dessin-abstrait-tourbillon-wowWochenende Ohne Worte…

Ich werde aber jetzt trotzdem ein paar Worte darüber verlieren 😉

Dieses Wochenende war es also so weit. Ich habe J.D. getroffen. Ich habe am Samstag morgen den Zug um 8h41 bestiegen und bin gut 3 Stunden später dort angekommen. Er stand auf dem Bahnsteig und holte mich ab. Ich habe ihn sofort erkannt und wir begrüssten uns wie alte Freunde.

Dann gab’s erst mal einen Kaffee im Tea Room und er meinte „Wir müssen eine Kaffeemaschine besorgen – ich habe meine entkalkt und jetzt geht sie nicht mehr…“ .

Nachdem wir die Maschine besorgt hatten, fuhren wir zu ihm nach Hause. Inwzischen war kurz nach 13h und er fing an zu kochen. Er war irgendwie ein wenig nervös, denn er verschüttete doch einiges 😀

Das Essen war vorzüglich und danach machten wir es uns auf dem Sofa mit einem Kaffee aus der neuen Maschine bequem. Wir legten einen DVD ein und nach etwa der Hälfte des Films meinte er „Du darfst Dich schon an mich lehnen, wenn du magst…“

Ich mochte…  An das Ende des Films kann ich mich irgendwie nicht mehr so richtig erinnern…. 😀

Er fragte mich dann, ob wir abends auswärts essen wollen und reservierte einen Tisch in einem sehr schönen Lokal. Wir haben ausgesprochen gut gespiesen und hatten interessante und anregende Gespräche.

Gegen 22h fuhren wir dann in die nächste Stadt und besorgten Kino-Eintritte für die Spätvorstellung von „Der Lieferheld„. Da wir aber noch bis 23h30 Zeit hatten, setzten wir uns dann in eine Bar und quatschten bei einem Caipirinia über dies und jenes.

Im Kinosaal waren wir ca 10 Leute und der Film war soso lala. Witzig aber kein absolutes Muss. Wir kuschelten uns gemütlich in das 2-er Sofa und genossen es einfach.

Als wir dann gegen 2h morgens zu hause waren, gab’s noch einen Kaffee und der Rest ist zensiert 😀11802771

Sonntagmorgen, 8h ca erwachten wir. Es war schön, nicht allein aufzustehen. Nach dem gemeinsamen Frühstück fragte ich „und? was gibt es hier Sehenswertes zu besuchen?“.  Wir machten uns fertig und gingen zu Fuss los. Er zeigte mir die schöne Altstadt, den Stadtweiher und die Einkaufsstrasse. Eigentlich wär ich gern noch in die Kirche gegangen, aber es war grad ein Gottesdienst im Gang und ich erklärte, dass wenn ich in eine Messe „reinlaufe“ ich dann drinn bleibe…. Also liessen wir das mit der Kirche und bestaunten stattdessen die alte Kirchenglocke davor aus dem Jahre 1589. Als Abschluss gab’s noch einen Kaffee im einzigen offenen Tea Room der Stadt 🙂

Zurück in der Wohnung machte sich J.D. ans Mittagessen – er kocht wirklich sehr gut !

Danach kuschelten wir noch eine ganze Weile bevor ich dann um kurz nach halb vier in den Zug zurück stieg. Der Abschied fiel etwas schwer und ich denke, wir werden uns – hoffentlich – bald wieder sehen… Es war ein wundervolles Wochenende mit einem ganz besonderen, interessanten, sympatischen und tollen Mann.

To be continued…

Laudate !

Choeur laudate – so heisst mein Chor. Dieser Chor wurde vor 20 Jahre von Theologie-Studenten der Universität Lausanne gegründet und besteht heute aus ca. 30 Leuten verschiedener Konfessionen. Die Studenten sind heute natürlich alle nicht mehr 20 🙂 … und viele sind auch nicht mehr dabei. Ich selbst bin und war ja auch kein Theologiestudent und somit ist der Chor heute eine Gruppe von Leuten, die einfach gern singen. Das Alter liegt zwischen 22 und 45 und ich gehöre schon zu den „alten“ :D.

Ich komme eben von einem Wochenende in Evian zurück – ein sogenanntes Week-end de travail (Arbeits-Wochenende). Es war einfach toll !

Wir mussten um 13h in Evian sein und – nachdem wir unserer (4er-) Zimmer in Beschlag genommen hatten, fingen wir um 14h mit „arbeiten“ an. Wir haben bis 18h30 gesungen (mit einer 20-minütigen Pause).

Anschliessend gab’s Abendessen und gegen 20h feierten wir den 20. Geburtstag des Chors. Ins Bett kam ich etwa um 1h morgens…

Gestern, Sonntag, übten wir ab 9h30 – nach dem Frühstück – bis 12h30 weiter. Und nach dem Mittagessen nochmal von 14h-16h.

Hier 2 Beispiele unseres nächsten Programms:

***

Dieses Wochenende hat mir sehr gefallen und mir sehr gut getan. Ich hätte noch eine Woche bleiben können 🙂 . Es hatte auch den Vorteil, die verschiedenen Leute mal ein bisschen besser kennen zu lernen. Obwohl ich nicht das neuste Mitglied bin, kannte ich bis jetzt die meisten nur knapp. Da ich nach den Chorproben am Mittwoch immer gleich nach Hause fahre und nicht noch auf ein Schwätzchen bleibe (wegen der Kids), kam ich bis jetzt nie wirklich dazu, mit den verschiedenen Choristen auch mal von was anderem als Bach oder Mendelsson zu reden…

Und da war da noch Thimothy – ein neues Mitglied. Er ist seit einem Monat dabei und relativ unscheinbar. Eher scheu und zurückhaltend. Er stand oft etwas abseits, beobachtete die anderen, redete kaum. Irgendwie erinnerte er mich an mich. Ich war früher auch so. Eher reserviert und ja nicht im Mittelpunkt stehen! Ich bin heute immer noch so, allerdings schon weniger. Und wenn ich mal jemanden kenne und „warm“ bin, dann kann ich bis weit in die Nacht quatschen, lachen und mich so geben, wie ich wirklich bin. Na ja, jedenfalls kamen wir ins Gespräch und ich hatte das Gefühl, dass er froh war, jemanden zu finden, mit dem er etwas reden konnte. Er ist 27 (!) und – abgesehen davon, dass er mir etwas „verschlafen“ vorkommt – ein interessanter Gesprächspartner gewesen.

Alles in allem war es wirklich ein super Wochenende und ich freu mich schon auf unsere nächste Chorporbe (leider erst in 2 Wochen wieder, denn am kommenden Mittwochabend kann ich wegen dem Elternabend von Sohnemann nicht hingehen 😦  )